Glehner Niederrheinliga-Mädchen freuen sich auf Verstärkungen

Die große Freude über das Erreichen der Niederrheinliga währte nur ein Spiel, dann war die Saison für die U17-Mädchen des SV Glehn schon wieder gelaufen. Durch den pandemiebedingten Abbruch der Saison 2020/21 ist die älteste Juniorinnenmannschaft der Glehner nach dem 5:3-Sieg über den FC Kray aber auch noch in der höchsten Spielklasse am Niederrhein noch ungeschlagen.

Während die 2004er-Girls nun in die Seniorinnen aufrücken, soll mit den beiden Jahrgängen 2005 und 2006 erneut eine schlagkräftige Truppe ins Rennen geschickt werden. „Die 2005er-Mädels haben schon in im Vorjahr und in der Qualifikation Niederrheinliga-Niveau nachgewiesen“, sagt Sascha Strömer, der als Trainer und Mädchenfußball-Chef in Glehn eng mit den Erfolgen in den vergangenen Jahren verbunden ist. „Die 2006erinnen sollten 2020/21 als U15 in der Leistungsklasse antreten, für sie besteht die Herausforderung, sich an die größere Spielerinnenanzahl und das größere Spielfeld zu gewöhnen“, so Strömer.

Damit die Erfolgsgeschichte im Glehner Mädchenfußball fortgeschrieben werden kann, wünscht sich das Team, das auch während der Spielpause im Rahmen der Corona-Schutzvorschriften das Training aufrechterhalten hat, noch Verstärkungen für beide Jahrgänge im Kader. Dazu bieten die Glehnerinnen ab sofort die Möglichkeit an, dienstags und donnerstags ein Probetraining zu absolvieren. „Wir planen aber auch, eine zweite Mannschaft als 7er-Team in der Kreisklasse zu melden“, sagt Trainerin Laura Otto. „Daher sind uns auch Mädchen, die (noch) nicht die Spielstärke für die Niederrheinliga haben, herzlich willkommen“, so Otto.